...das Programm endete mit einer Telemann-Sonate, bearbeitet für zwei Saxophone und perfekt und in atemberaubenden Tempo gespielt...
Vor allem die Arbeit an einem ausgefeilten Klangspektrum stand dabei im Vordergrund. Faszinierend, wie hier die virtuosesten und rasantesten Läufe ausgetüftelte Farbvaleurs erhielten, wie packend und präzise hier musiziert wurde, wie ein und derselbe Ton immer wieder andersartigen Schattierungen unterworfen wurde.
Das "Concertino da Camera" von Jacques Ibert ... wurde meisterhaft gespielt von Diane Hunger. Schnelle Läufe bis in höchste Höhen wechselten sich mit dunkleren, poetischen Passagen ab. In der Zugabe brillierte Diane Hunger mit einem poetischen Solo, für das es langen Beifall gab.
Bevor sie Iberts geschäftige Motive bis in schwindelige Höhen schraubte, zeigte die Solistin im Mittelteil des Konzertes – wie auch in ihrer kleinen Zugabe, der Troubadour-Melodie aus Mussorgskis "Bilder einer Ausstellung" - , wie man auf dem Altsaxophon singt.
Der jungen Künstlerin gelang es vorzüglich, sich mit ihrem Spiel auf die virtuose Komposition einzulassen.
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